Schwerkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten, neben einer professionellen Palliativversorgung auch Geborgenheit und Zuwendung geben, Angehörigen die notwendige Hilfe und Unterstützung bieten – darin sieht das Christliche Hospiz Ostsachsen seine Aufgaben. Ziel ist es, ein würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen, ohne unerträgliche Schmerzen und Ängste erleiden zu müssen. Seelische und spirituelle Bedürfnisse haben Platz und Raum.
Am Rande der Altstadt von Bischofswerda ist das Stationäre Hospiz Siloah entstanden. Es fügt sich in die historische Bebauung und schließt das älteste Gebäude der Stadt, die sogenannte „Fronfeste“, mit ein. Seit Juli 2020 ergänzt es die Hospiz- und Palliativversorgung östlich von Dresden.
360°-Panoramen
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Informationen für Sie
Unser Team besteht aus examinierten Pflegefachkräften und Sozialarbeitern mit Palliative-Care-Ausbildung, Verwaltungs- und Hauswirtschaftsmitarbeitenden sowie ehrenamtlichen Hospizbegleitern, die für diese Aufgabe qualifiziert sind. Palliativärzte übernehmen die medizinische Versorgung. Das Personal stellt sich ganz bewusst den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer und was Menschen ertragen müssen, wenn sie längere Zeit damit konfrontiert werden.
Unsere Einrichtung verfügt über:
- 12 geräumige und helle Zimmer mit eigenem Bad und Terrasse oder Balkon
- eine persönliche Gestaltung der Einzelzimmer in gewissem Umfang
- ein Schlafsessel sowie auf Nachfrage ein Gästebett im Bewohnerzimmer
- ein Gästezimmer für Zu- und Angehörige
- Ess- und Wohnzimmer für alle Bewohner und Gäste
- regelmäßige Seelsorgegespräche
- Raum der Stille
Aufnahmebedingungen
Das Haus Siloah steht allen Menschen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung offen, bei der eine Heilung ausgeschlossen und eine palliativ-medizinische Behandlung gewünscht oder notwendig ist.
Die Aufnahme ist unabhängig von Alter, Nationalität oder Religion.
Anja Koebel ist unsere Schirmherrin
Anja Koebel ist Schirmherrin des Christlichen Hospiz Ostsachsen. Dem Amt der Schirmherrschaft nimmt sich die beliebte Fernseh- und Rundfunkmoderatorin aufgrund persönlicher Geschehnisse und der anschließenden journalistischen Auseinandersetzung mit der Hospiz- und Palliativarbeit gern an.
Wir sind dankbar und freuen uns über die Unterstützung und die Zusammenarbeit!